Besuch Mercedes-Benz Werk in Sindelfingen (12.7.2023)

Pünktlich um 9:30 trafen sich ein überschaubares Grüppchen von 10 SL-Schweiz Vertretern im Kundencenter des Mercedes-Benz Werks in Sindelfingen ein. Zuerst sahen wir einen interessanten Einführungsfilm über das Werk Sindelfingen, wo auf drei  Quadratkilometer 35'000 Mitarbeiter arbeiten. Dann führte uns ein langjähriger Mercedes-Benz Mitarbeiter durch die Produktionshallen. Zuerst zeigte er uns die neue "Factory-56", eine der modernsten, vollvernetzten Superfabrik in der die S-Klasse, Maybach und EQS entstehen.  2000 Arbeitskräfte, dutzende Roboter und hunderte autonom fahrende Transporter arbeiten wie ein Uhrwerk und produzieren auf einer Produktionslinie Verbrenner, Hybride aber auch vollelektrische Fahrzeuge.

Flexibel, digital, effizient und nachhaltig: Die Factory 56 am Standort Sindelfingen verkörpert die Zukunft der Produktion bei Mercedes-Benz und setzt neue Maß stäbe für den Automobilbau. Ein architektonisches und gleichsam nachhaltiges Highlight bildet der Kopfbau der Factory 56. In der Betonfassade kommt erstmalig Recycling-Beton zum Einsatz, der aus Abbruchmaterial hergestellt wurde. So ließen sich beim Bau der Factory 56 nicht nur Ressourcen schonen, sondern auch Abfallprodukte nachhaltig wiederverwerten.

 

Noch vor dem Mittagessen durften wir das Center of Excellence besuchen, das normalerweise nur für eine ausgesuchte Klientel ein besonderes 'Auto-Einkaufserlebnis' bieten soll.

Zum Abschluss fuhren wir ins Mercedes-Benz Museum nach Stuttgart, welches in einem futuristischen Bauwerk die Geschichte der Mobilität von der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 bis in die Zukunft zeigt. Auf 16.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind 160 Fahrzeuge und insgesamt mehr als 1.500 Exponate zu erleben.

Wir verbrachten einen interessanten Tag hier in Sindelfingen und Stuttgart und möchten uns bei Herrn Jurende vom Club Management Mercedes-Benz und unseren Tourguides Vilson und George für die freundliche Führung bedanken. Ein grosser Dank geht ebenfalls an Gisi Gertsch, welche für uns diesen interessanten  Tag organisiert hat. (Martin Scherer)

 

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